Eintracht Braunschweig Mannschaftsfotos aus den Anfängen
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Eines der wohl ersten Bilder der Eintracht. Es zeigt sie im Jahre 1899 gemeinsam mit dem Team Victoria Magdeburg, das 4:0 nach Hause geschossen wurde. Spielernamen sind kaum überliefert, zum Stamm zählten Ende des Jahrhunderts Spieler wie Rinkel, Gruppe, Klippel, Walter, Hagemann, Koch, die Gebrüder Lemmer, Runge, Weber, Schaper, Vogler, Nabel und Siebrecht. Ob einer dieser Herren hier abgebildet ist, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis. |
Ein Bild der 1. und 2. Mannschaft aus dem Jahre 1902. Seinerzeit zählte die Eintracht zu den besten Teams Deutschlands. Es gab drei Mannschaften, und in den Jahren 1902/1903 wurden von 22 Spielen 18 gewonnen, 1 x trennte man sich unentschieden, nur 3 x verliess man den Platz als Verlierer. Die Erste hatte einen Stamm von Degen, Meyerding, Klippel, Gruppe, Hagemann, P.Lemmer, Heimbeck, Detmar, Dörffler, Kämpfer und Steinhoff. |
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Das Bild zeigt die Löwentruppe am 04.12.1904. Es war ein furioses Jahr, man drang bis in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft vor. Im ersten K.O.-Rundenspiel ging es gegen einen Verein der heute als das Aushängeschild der verbotenen Stadt gilt. Damals nannte man sich noch „HFC von 1895 + 1“. In einem dramatischen Spiel, in dem die Eintracht schon 2.= führte, kassierte man noch den Ausgleich, schaffte aber in der Verlängerung durch Detmar den 3:2 Siegtreffer. Damals spielten Degen, Lemmer, Heimbeck, Poppe, Hagemann, Bülte, O.Kämpfer, W.Kämpfer, Detmar, Mues und Steinhoff. Man schlug noch weiter den FC Victoria Magdeburg, ebenfalls 3:2 n.V. unterlag letzlich aber dem Berliner Meister Union 1892. Aber man hatte sich beachtlich geschlagen. |
1908 gelang erstmals ein Titelgewinn, nämlich der, des Norddeutschen Meisters. Fußball war salonfähig geworden, was daher rührte, dass Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg über das Herzogtum Braunschweig regierte. Dieser war recht sportbegeistert und besuchte als erster Regent überhaupt zur damaligen Zeit ein Fußballspiel. Der Bann war gebrochen. Mancher meint, dies sei auch der Ursprung der heutigen VIP-Logen gewesen. Ein 3:1 Sieg über Victoria Hamburg an der Helmstetder Straße, der damaligen Heimat der Eintracht, brachte unter den Augen des Herzoges den Titelgewinn. Leider schied man im Erstrundenduell um die Deutsche unglücklich mit 0:1 gegen den Duisburger Spielverein aus. Es spielten: v.L. Ahlborn, Dette, Beber, Queck, Bülte, Mues, Stamm, Poppe, Schramm, Hagemann und Zenker. |
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Ein glanzvolles Jahr unserer Eintracht sollte die Spielzeit 1912/1913 werden. Man wurde erneut Norddeutscher Meister. Im Endspiel wurde die auf diesem Foto ebenfalls zu sehende Mannschaft von Victoria Hamburg mit 3:2 im eigenen Stadion bezwungen. Leider konnte man an der Endrunde um die Meisterschaft nicht teilnehmen, da diese bereits im vollen Gange war, als in Norddeutschland noch der Meister gesucht wurde. Unfassbar ! Ein schwacher Trost, dass sich während der Saison mit den Tottenham Hottspurs erstmals ein internationaler Verein zum Vergleich vorstellte. Das Spiel ging allerdings 1:4 in die Bütten. Damals traten gegen den Ball: Theiß, Dette, Buckendahl, Helmke, Zeidler, Fuhse, Schrader, Wald, Harder, Queck I und Queck 2. |
Ein Bild aus der gleichen Spielzeit, dass nur die unsrigen zeigt. Es entstand wohl im Anschluss an die Partie gegen Victoria. So sehen Norddeutsche Meister aus. Als da wären oben v.L. : Wald, Harder, Helmke, Richard Queck, Rudi Queck, Fuhse und Zeidler. Unten sitzen v.L. Schrader, Dette, Theis und Buckendahl. |
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In den Jahren 1918/19 war die Ausübung des Fußballsports eher schwierig. Befand sich das Land doch in der wirren Nachkriegszeit. Damals wurden die Meisterschaftsträume auch eher schnell zerstört, verlor man doch das entscheidende Spiel um die Bezirksmeisterschaft mit 0:1 gegen den Stadtrivalen VfB Braunschweig. Damals gaben ihr Bestes: v.L. Betreuer Degen, Kurdelbaum, Rudi Queck, Richard Queck, Schramm, Friemel, Theis, Gelbke, Hainichen, Buckendahl, Heinrich und Jördens. |
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